„Du bist nichts, Du kannst nichts und aus Dir wird nie etwas werden“, das war der Satz, mit dem ich aufgewachsen bin. Mit einem solchen Mantra springt man erst einmal nicht über seinen Schatten, eher wird der eigene Schatten immer kleiner. Dazu kamen körperliche und seelische Misshandlungen.
Doch es geht nicht darum, was mir zustößt. Es geht darum, wie ich damit umgehe. Mit achtzehn Jahren verließ ich mein Elternhaus und eine engstirnige Religionsgemeinschaft.
Nach der Geburt meiner Tochter wollte ich für sie erfolgreich werden. Ich nahm professionelle Hilfe in Anspruch und kletterte in winzig kleinen Schritten aus dem Abgrund nach oben.
Später half ich einem Freund, seine Familie aus der DDR zu schmuggeln, zog alleine drei Kinder groß und pflegte zwei Omas bis zu deren Tod.
Mit 30 holte ich mein Studium als Betriebswirtin nach (nebenberuflich), machte mich einige Jahre später selbständig und durchlebte die Höhen und Tiefen einer Unternehmerin.
Habe ich es geschafft? Das kommt darauf an, wie man Erfolg definiert.
Für mich bedeutet es heute, Menschen
• durch meine Erfahrung,
• durch mein Durchhaltevermögen,
• durch mein Wissen
• durch meine Geschichten und
• durch meinen großen Glauben daran, dass wir nur dieses eine Leben haben
zu helfen, wirklich das Beste aus ihrem Leben zu machen. Wenn das Erfolg ist, dann bin ich erfolgreich! Außerdem bin ich die meiste Zeit sehr optimistisch, lächle zufrieden und bin sehr dankbar, dass ich all das erleben darf.
Gerne bin ich auch für Dich da. Wenn Du noch mehr über mein Leben wissen willst, erfährst Du noch vieles in meinem Buch: Schattensprünge – 13 Anstöße, um über sich hinauszuwachsen.